Ihre individuelle Behandlung bei Erektionsstörungen | Therapie-Optionen

4 natürliche Lösungsansätze bei Erektionsstörungen

Impotenz ist leider ein Tabuthema, obwohl viele Männer davon betroffen sind. Dennoch haben die meisten schon einmal von Potenzmitteln oder anderen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten gehört. Bevor Sie auf medizinische Therapien zurückgreifen, sollten Sie dennoch einen Blick auf natürliche Lösungsansätze werfen: Können Sie Ihre Gewohnheiten gesünder gestalten? Fakt ist, dass der Lebensstil eine zentrale Rolle im Umgang mit Erektiler Dysfunktion einnimmt.

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Diese natürlichen Lösungsansätze sollten Sie bei Erektionsproblemen im ersten Schritt in Erwägung ziehen: 1. Bewegung und Sport, 2. Ernährung, 3. Verzicht auf das Rauchen und 4. Abbau von Stress.

1. Sport als Medizin für mehr Potenz

Durch regelmäßigen Sport schützen Sie Ihre Gesundheit und stärken Ihre Potenz. Denn der Vorteil von körperlicher Aktivität ist die positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Durch mehr Bewegung können Sie Ihr Gewicht, Ihren Blutdruck und Ihren Cholesterinspiegel regulieren. Wenn Sie sich also sportlich betätigen, fördern Sie die Gesundheit Ihres Herzens und Ihrer Arterien. Und das sind zwei zentrale Faktoren bei der Blutzufuhr zum Penis. Die Sauerstoffversorgung des Blutes verbessert sich: Somit wird das Gewebe der Schwellkörper im Penis besser versorgt und eine stabilere Erektion unterstützt.

Denken Sie daran: Bereits 30 Minuten sportliche Aktivität am Tag reichen aus, um sich in Form zu halten. In Ihr Bewegungsprogramm können Sie z. B. Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur aufnehmen. Damit können Sie zu einer optimierten Durchblutung in den Blutgefäßen beitragen.

2. Eine gesunde Ernährung zur natürlichen Potenzsteigerung

Körperliche Aktivität sollte einhergehen mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Außerdem werden für eine gesteigerte Potenz Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Flavonoiden empfohlen. Diese finden sich in Beeren, Äpfeln, Birnen, Zitrusfrüchten und in Radieschen.

3. Verzicht auf Rauchen und Alkohol bei Erektionsproblemen

Legen Sie jede Form von Sucht ab. 

Rauchen wirkt sich negativ auf die Potenz aus. Die Auswirkungen der Nikotinsucht umfassen u.a. die Beeinträchtigung der Blutgefäße und der Muskulatur sowie die Verringerung der Blutzirkulation. Dies kann dazu führen, dass sich die Schwellkörper im Penis nicht ausreichend mit Blut füllen. Die Erektion und mitunter auch das sexuelle Verlangen können dadurch beeinträchtigt werden. Indem Sie mit dem Rauchen aufhören, beeinflussen Sie positiv die Funktion Ihres Herz-Kreislauf-Systems und somit auch Ihre Erektionsfähigkeit. Unabhängig von der Menge konsumierter Zigaretten sind Nikotin und Kohlenmonoxid potenzschädigende Substanzen. 

Einen weiteren Einfluss auf Ihr Kreislaufsystem hat der Konsum von Alkohol. Dieser führt im Körper zu einer verschlechterten Durchblutung und somit zu einer qualitativ schlechteren Erektion. Langfristiger, starker Alkoholkonsum kann zu Herzproblemen und dem Nachlassen des sexuellen Verlangens führen.

4. Stressabbau als natürliche Maßnahme gegen Potenzstörungen

Stress ist eine der Hauptursachen von Erektionsproblemen. Ängste können die Kommunikation zwischen Gehirn und Penis unterbrechen. Somit kann die Durchblutung beeinträchtigt werden, die für die Erektion wichtig ist.

Hier sind 3 mögliche Maßnahmen für ein gesundes Stressmanagement:

  1. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen alle elektronischen Geräte auszuschalten. Dazu zählen Mobiltelefon, Tablet, Computer, Fernseher und sogar E-Books. Die Bildschirme dieser Geräte halten Sie davon ab, zur Ruhe zu kommen. Zudem kann sich blaues Licht negativ auf die Qualität Ihres Schlafes auswirken.
  2. Verbringen Sie mehr Zeit im Freien: Nehmen Sie den Fußweg anstatt eine Station mit dem Bus zu fahren oder nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang.
  3. Beginnen Sie mit regelmäßigen Atemübungen oder einer entspannenden sportlichen Betätigung

Sollten tiefergreifende psychologische Faktoren Ihre Erektionsstörungen verursachen, könnte eine therapeutische Maßnahme wie die Beratung durch einen Sexualtherapeuten in Frage kommen.

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